Anästhesie und COVID-19, Herausforderungen und Empfehlungen
COVID-19 is the third infectious disease to happen in the past two decades.
COVID-19 is the third infectious disease to happen in the past two decades.
Nur ca. 20 % der Frauen aus ländlichen Gebieten entbinden in einer Gesundheitseinrichtung. Während unseres Einsatzes führten wir gemeinsam mit den Interns geplante Kaiserschnitte durch und unterstützten parallel die ambulante Schwangerenvorsorge.
Wir erhalten großzügige finanzielle Unterstützung für medizinisches Equipment und Ausbildungen des Personals vor Ort.
Der Staat Eritrea hat kurz nach Ausbruch der Covid19 Pandemie eine HIGH LEVEL TASK FORCE ON COVOID 19 eingerichtet. Das College of Medicine and Health Sciences ( Dr.Haile Methsun), das Ministry of Health und das National Laboratory haben von Anfang an die Guidelines für die Bevölkerung und damit auch für den bestehenden Lockdown festgelegt.
Mit einem Benefizkonzert hat die Leo-Borchard-Musikschule finanzielle Mittel unter anderem für den Austausch von Lehrkräften oder für die Anschaffung moderner Instrumente und Unterrichtsmaterialien für die Musikschulen in Eritrea eingeworben.
Projektziel: Einführung der Laparoskopie im Edaga Hamus Krankenhaus und Training von onkologischen Operationen im Orotta Krankenhaus. Erschreckend ist der Mangel an Medikamenten und Verbrauchsmaterialien.
Ein einblickreicher Artikel des Georg Thieme Verlags über unsere Arbeit und den Aufbau einer besseren Gesundheitsfürsorge mit den eritreischen Kollegen.
Seit 2012 unterstützt der Verein For Eritrea e.V. die Einführung der minimal-invasiven Chirurgie. Immer wieder werden wir Zeuge von tragischen Verläufen, die in fehlender Infrastruktur, fehlender Medikamente und mangelhafter ärztlicher Versorgung aufgrund unzureichender Kenntnisse, die besonders in ländlichen Regionen ihren Ursprung finden.
Unser Einsatz im November 2019 hatte primär das Ziel, die Geburtshilfe im Edaga Hamus Hospital zu unterstützen bzw. das dortige medizinische Personal zu schulen und Ziele für weitere Einsätze festzulegen. Zum Edaga Hamus Hospital ist zu sagen, dass es dort in etwa 3.000-4.000 Geburten pro Jahr gibt, welche hauptsächlich von den Midwifes, welche im Gegensatz zu vielen Ländern in Europa männlich sowie weiblich sind, betreut werden.
Als wir 2012 in Eritrea mit unserer Arbeit anfingen, gab es im OP kein fließendes Wasser. Es gab kein Koagulationsgerät, Blutstillung erfolgte durch Ligaturen (Abbinden mit chirurgischem Faden). Die Instrumente waren, eigenartig zusammengestellt, in Baumwolltücher gepackt und wurden in Schränken gelagert, bei denen die Türen fehlten.