Einsatz in der Laparoskopie 2020
Projektziel: Einführung der Laparoskopie im Edaga Hamus Krankenhaus und Training von onkologischen Operationen im Orotta Krankenhaus. Erschreckend ist der Mangel an Medikamenten und Verbrauchsmaterialien.
Projektziel: Einführung der Laparoskopie im Edaga Hamus Krankenhaus und Training von onkologischen Operationen im Orotta Krankenhaus. Erschreckend ist der Mangel an Medikamenten und Verbrauchsmaterialien.
Ein einblickreicher Artikel des Georg Thieme Verlags über unsere Arbeit und den Aufbau einer besseren Gesundheitsfürsorge mit den eritreischen Kollegen.
Als wir 2012 in Eritrea mit unserer Arbeit anfingen, gab es im OP kein fließendes Wasser. Es gab kein Koagulationsgerät, Blutstillung erfolgte durch Ligaturen (Abbinden mit chirurgischem Faden). Die Instrumente waren, eigenartig zusammengestellt, in Baumwolltücher gepackt und wurden in Schränken gelagert, bei denen die Türen fehlten.
Solange das Projekt im Orotta stattfinden soll, muss Dr. Habteselassie über alle Planungen informiert werden, darauf sollte akribisch geachtet werden. Ich halte es für sehr wichtig, dass wir keine OPs ohne Beteiligung der eritreischen Kollegen durchführen.
Bereits 18 Mal reiste unsere Gynäkologin Frau Dr. Graubner nach Eritrea, um vor Ort zu operieren und das Personal vor Ort weiterzubilden. Ziel ist es, die eritreischen Ärzte und Schwestern so auszubilden, dass sie erkrankte Frauen behandeln können.
Einsatz April 2019
Die Situation im Kreißsaal hat sich, seitdem die Residents zur Facharztausbildung in den Sudan geschickt wurden, rapide verschlechtert. So scheint sich kein Arzt für den Kreißsaal verantwortlich zu fühlen.